Prof. Dr. med. Rudolf Ascherl
Zusammenfassende Beurteilung aus der 12-seitigen Stellungnahme:
Die Behandlung von Bewegungsstörungen an Sprunggelenk und Knie kann durch die Anwendung von Theragon ideal ergänzt und unterstützt werden, nicht zuletzt weil der Patient sich eigeninitiativ selbst therapiert und dabei aktiv seine Muskulatur einsetzt und stärkt. Das Bewegungsausmaß steuert der Patient selbst und kann sich sukzessive an die Endpunkte herantasten und diese langsam, schmerzkontrolliert ausweiten. Die doppelte Lagerung der Sohlenplatte des Therapiegerätes ermöglicht dabei einen ungestörten, geschmeidigen Bewegungsablauf auch im Sprunggelenk. Der Patient muss die eingestellte Sitzposition nicht verändern! Die Handhabung des Gerätes ist einfach und schnell erlernbar, dennoch sollte eine ärztlich oder/und physiotherapeutische Begleitung gewährleistet sein! Dauer, Rhythmus und tägliche Applikation kann der Patient nach entsprechender Einführung selbst bestimmen.
Die finanziellen Aufwendungen sind im Vergleich zu anderen Methoden der Heimtherapie als sehr günstig zu bezeichnen.
Eine Anwendungsstudie wird helfen, das Verfahren besser zu beurteilen und objektive Daten hinsichtlich Schmerz, Beweglichkeit und Lebensqualität zu sammeln. Gegenüber Patienten, Gesundheitswesen und Gesellschaft wird eine entsprechende Studie die Therapie mit Theragon objektiv begründen!
Kirchham, im August 2020
Prof. Dr. med. Rudolf Ascherl
Chefarzt i. R.
Arzt für Chirurgie, Unfallchirurgie, Orthopädie
Spezielle Orthopädische Chirurgie, Physikalische Medizin